Der Kerbel (Anthriscus cerefolium) hebt den Geschmack von anderen Kräutern hervor und gehört darum zurecht zu den «Fine Herbes» der französischen Küche. Ursprünglich brachten die Römer den Kerbel vom südlichen Russland und dem Kaukasus in den Mittelmeerraum. Medizinisch hat er eine blutverdünnende Wirkung.
Geschmacklich ist der Kerbel eine Mischung aus Petersilie, Fenchel und Anis mit einer süsslichen Note. Er verliert beim Erhitzen seinen Geschmack, deshalb ist es empfehlenswert den Kerbel als Garnitur zu verwenden. Mit seinen feinen Blättern macht er optisch auf Speisen wie Geflügel-, Kalb-, oder Fischgerichten einen schönen Eindruck.
Den Kerbel bei Kühlschranktemperaturen aufbewahren und rasch konsumieren.